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Eine unheilvolle Allianz zwischen Jäger und GejagtemHöchst alarmiert wendet sich Carla Diaz, Borns frühere Kollegin bei der Sitte, an den Ex-Polizisten. Zwei junge Frauen, Mitglieder der Sekte »Cernunnos«, der auch Carlas Tochter Malin angehört, wurden ermordet aufgefunden. Nun fürchtet Carla um Malins Leben, dringt aber nicht zu ihr durch. Auch Borns Rückholmission scheitert - an Sektenführer Lampert und an Malin selbst. Da schaltet Born seinen alten Gegenspieler Andrej Wolkow ein, der ihm noch einen Gefallen schuldet. Tatsächlich schickt der Russe einen jungen Killer, der sich als ...
Eine unheilvolle Allianz zwischen Jäger und Gejagtem
Höchst alarmiert wendet sich Carla Diaz, Borns frühere Kollegin bei der Sitte, an den Ex-Polizisten. Zwei junge Frauen, Mitglieder der Sekte »Cernunnos«, der auch Carlas Tochter Malin angehört, wurden ermordet aufgefunden. Nun fürchtet Carla um Malins Leben, dringt aber nicht zu ihr durch. Auch Borns Rückholmission scheitert - an Sektenführer Lampert und an Malin selbst. Da schaltet Born seinen alten Gegenspieler Andrej Wolkow ein, der ihm noch einen Gefallen schuldet. Tatsächlich schickt der Russe einen jungen Killer, der sich als entwurzelter Russlanddeutscher bei »Cernunnos« einschleicht. Doch Wolkow treibt ein doppeltes Spiel ...
Höchst alarmiert wendet sich Carla Diaz, Borns frühere Kollegin bei der Sitte, an den Ex-Polizisten. Zwei junge Frauen, Mitglieder der Sekte »Cernunnos«, der auch Carlas Tochter Malin angehört, wurden ermordet aufgefunden. Nun fürchtet Carla um Malins Leben, dringt aber nicht zu ihr durch. Auch Borns Rückholmission scheitert - an Sektenführer Lampert und an Malin selbst. Da schaltet Born seinen alten Gegenspieler Andrej Wolkow ein, der ihm noch einen Gefallen schuldet. Tatsächlich schickt der Russe einen jungen Killer, der sich als entwurzelter Russlanddeutscher bei »Cernunnos« einschleicht. Doch Wolkow treibt ein doppeltes Spiel ...
Linus Geschke, Jahrgang 1970, arbeitet als freier Autor und Journalist. Für seine Reisereportagen hat er mehrere Preise gewonnen. Sein Thriller ¿Tannenstein¿ wurde auf Anhieb ein Bestseller.
Produktbeschreibung
- Born-Trilogie 3
- Verlag: DTV
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 395
- Erscheinungstermin: 22. Dezember 2021
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 121mm x 31mm
- Gewicht: 332g
- ISBN-13: 9783423219600
- ISBN-10: 3423219602
- Artikelnr.: 61464886
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Jede der Figuren ist für mich spannend und ich bin froh, ein paar Tage mit ihnen verbracht zu haben. literaturlounge.eu 20210701
Alexander Born wird von seiner ehemaligen Kollegin Carla Diaz um Hilfe gebeten. Denn ihre Tochter Malin ist offenbar in die Fänge einer Sekte geraten, die sich in Engelsgrund, einem früheren Sanatorium, niedergelassen hat. Dort wurde nun die grausam verstümmelte Leiche einer Frau …
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Alexander Born wird von seiner ehemaligen Kollegin Carla Diaz um Hilfe gebeten. Denn ihre Tochter Malin ist offenbar in die Fänge einer Sekte geraten, die sich in Engelsgrund, einem früheren Sanatorium, niedergelassen hat. Dort wurde nun die grausam verstümmelte Leiche einer Frau gefunden, die ebenfalls Mitglied der Sekte war. Carla hat Angst um Malin und will sie zu sich zurück nach Berlin holen. Doch Malin weigert sich. Denn sie fühlt sich in der Gemeinschaft wohl und sicher. Born soll Malin ins Gewissen reden. Da seine Versuche ebenfalls vergeblich sind, löst er bei Andrej Wolkow den versprochenen Gefallen ein. Doch damit nehmen unvorhersehbare Ereignisse ihren Lauf...
"Engelsgrund" ist der finale Band der Trilogie um den Ex-Polizisten Alexander Born, der zwar eigentlich zu den Guten gehört, es mit den Gesetzen aber nicht immer genau nimmt. Auch wenn es Linus Geschke hervorragend gelingt, die wichtigsten Hintergrundinformationen, die man benötigt, um diesem Teil auch ohne Vorkenntnisse folgen zu können, in die Handlung einfließen zu lassen, lohnt es sich auf jeden Fall, die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Denn dann kann man die Charaktere und ihre jeweiligen Verbindungen untereinander, einfach besser zuordnen und die spannende Handlung noch besser genießen.
Der erneute Einstieg in die Reihe gelingt mühelos. Das Interesse an der Handlung wird sofort geweckt. Durch die unterschiedlichen Perspektiven, bei denen man den jeweiligen Charakteren über die Schulter schaut, verläuft die Handlung äußerst abwechslungsreich und nimmt schnell Fahrt auf. Man fiebert mit den Protagonisten mit. Egal, ob sie zu den Guten oder Bösen zählen. Denn die Grenzen, was gut oder böse eigentlich ist, lassen sich nicht genau definieren. Die Spannung wird früh aufgebaut und steigert sich stetig. Denn der Täter lässt sich nicht so leicht enttarnen. Immer wenn man meint, dass man ihm auf der Spur ist, sorgen neue Erkenntnisse dafür, dass man umdenken muss. Selbst zum Ende hin sollte man sich nicht zu sicher sein, denn Linus Geschke überrascht mit einer Wendung, die einem den Atem stocken lässt.
Ein grandioses Finale, das durch Spannung und überraschende Wendungen restlos überzeugt. Schade, dass die Trilogie damit beendet ist, denn der Abschied von Born fällt schwer.
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Grandioser und konsequenter Abschluss der Born-Trilogie
Mit diesem Thriller bringt der Autor Linus Geschke seine Trilogie um den Ex-Polizisten Alexander Born zu einem mehr als würdigen Abschluss.
Man kann diesen Thriller zwar grundsätzlich auch ohne Vorkenntnisse aus den ersten …
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Grandioser und konsequenter Abschluss der Born-Trilogie
Mit diesem Thriller bringt der Autor Linus Geschke seine Trilogie um den Ex-Polizisten Alexander Born zu einem mehr als würdigen Abschluss.
Man kann diesen Thriller zwar grundsätzlich auch ohne Vorkenntnisse aus den ersten beiden Bänden lesen und verstehen. Alle dazu erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne den Lesefluss zu stören. Um das komplizierte Beziehungsgeflecht zwischen den Protagonisten aber in Gänze nachvollziehen und genießen zu können, empfiehlt es sich schon, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Zumal auch die ersten beiden Bände Thriller-Unterhaltung vom Feinsten bieten.
Diesmal wendet sich Borns ehemalige Kollegin Carla Diaz an ihn und bittet ihn um Hilfe. Ihre Tochter Malia hat sich einer Sekte angeschlossen, die ziemlich zurückgezogen am Rande der Ardennen lebt. Als es im Umfeld der Sekte zum brutalen Mord an einer jungen Frau kommt, macht sich Carla große Sorgen um Malia. Doch Borns Bemühungen scheitern am Widerstand von Malia und dem Anführer der Gemeinschaft. So entschließt sich Born, seinen alten Widersacher Andrej Wolkow, der ihm noch einen Gefallen schuldet, um Hilfe zu bitten. Doch gibt es einen Pakt mit dem Teufel wirklich zum Nulltarif ?
Mit einem packenden Schreibstil und einem hohem Erzähltempo, das beim Lesen kaum Zeit zum Luftholen lässt, treibt der Autor die gut aufgebaute Geschichte voran und liefert dabei neben zahlreichen gelungenen Spannungsmomenten auch noch einige überraschende Wendungen, die das Geschehen immer wieder in eine andere Richtung treiben. Am Ende entlädt sich das Geschehen schließlich in einem zweigeteilten fulminanten und hochdramatischen Showdown, der die Geschichte der Protagonisten zu einem konsequenten Ende führt. Der Actionanteil wird diesmal im Vergleich zu den vorherigen Bänden ein wenig zurückgefahren, ohne das die Geschichte dadurch an Spannung einbüßt. Dafür erhalten im Gegenzug die gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Charaktere mehr Raum zur Entfaltung, den sie in überzeugender Manier nutzen. Dies gilt gleichermaßen für die schon aus Band 1 und 2 bekannten Protagonisten, wie auch für die neuen Figuren, die sich wunderbar in das fein aufeinander abgestimmte Ensemble einfügen.
Für diesen Thriller der Extraklasse kann ich guten Gewissens eine klare Leseempfehlung aussprechen.
Und auch wenn mir der Abschied von Born am Ende sehr schwergefallen ist, kann ich die Einschätzung des Autoren, das seine Geschichte mit diesem Band auserzählt ist, durchaus nachvollziehen. So bleibt er in jedem Fall in bester Erinnerung.
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Nach Tannenstein und Finsterthal ist nun der finale Band der Born-Trilogie erschienen. Und was für ein Hammerbuch. Beim Lesen erlebt man ein auf und ab der Gefühle. Man fühlt und fiebert mit, man weiß nicht, auf welche Seite man sich schlagen kann, man fühlt mit Opfern, …
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Nach Tannenstein und Finsterthal ist nun der finale Band der Born-Trilogie erschienen. Und was für ein Hammerbuch. Beim Lesen erlebt man ein auf und ab der Gefühle. Man fühlt und fiebert mit, man weiß nicht, auf welche Seite man sich schlagen kann, man fühlt mit Opfern, aber auch mit so manchem Täter. Warum? Jeder hat hier anscheinend gute und schlechte Seiten, als Leser muss man sich damit auseinandersetzen. Es gibt bei den Protagonisten viele Grau-Schwarz-Schattierungen - auch etwas, über das man beim Lesen nachdenken kann. Über Recht und Gewalt, staatliche Ordnung und Machtlosikgeit, Selbstjustiz und Machtspiele. Auch Born ist dabei keine Ausnahme, handeln er und Carla Diaz doch auch nicht immer nach Vorschrift und Recht. Hauptthema ist aber die Sekte, in der sich Malin, Carmen Diaz Tochter, befindet. Dazu liefert der Autor auch viele Verweise auf andere Sekten, die ein brutales Ende genommen haben, was natürlich auch wieder die Spannung hier steigert.
In dem finalen Band erfährt man auch einiges aus der Vergangenheit der Protagonisten, um die Gegenwart und das Handlen im Heute zu verstehen. Währenddessen geht es in der Handlung Schlag auf Schlag weiter. Man ist mitgerissen, man wird zum Miträtseln angeregt, man hat aber auch kaum Zeit, um selber Ideen den gesuchten Täter betreffend, anzustellen, so abwechslungsreich und vor allem spannungsgeladen ist hier die Erzählweise. Als Leser muss man so manche Theorie, auf die man sich eingelassen hat, verwerfen ....und dann kommt das grandiose Ende und toppt nochmal alles.
Um das geht es:
Malin, die Tochter von Borns ehemaliger Kollegin und guter Freundin Clara, ist aus Berlin verschwunden und lebt in einer sektenähnlichen Gemeinschaft in den Ardennen, im Engelsgrund. Nachdem dort zwei Frauen auf bestialische Weise ermordet worden sind, versucht Born sie von einer Abkehr zu überzeugen....als dies scheitert, greift Born zu einem gewagten Mittel, um Malin vor der Gefahr, in der sie schwebt, zu retten: er bittet seinen alten Gegner, den Russen Andrej Wolkow, um die Einlösung einer Ehrenschuld.
Fazit:
Engelsgrund kann natürlich auch ohne das Vorwissen der anderen beiden Bände gelesen werden, aber um die ganze Entwicklung mitzuverfolgen, empfehle ich die Reihe von Anbeginn zu lesen.
Ob Engelsgrund der "spannendste" Teil von den drei war, sei dahin gestellt, er war auf alle Fälle sehr sehr spannend. Zudem empfand ich ihn als denjenigen Band, bei dem ich auf alle Fälle am meisten aufs "Glatteis" geführt wurde, mit vielen überraschende Wendungen, vor allem mit sehr vielschichtigen Protagonisten und sehr abwechslungsreich erzählt. Die wechselnden Sichtweisen mit Cliffhangern beim Wechsel haben dafür gesorgt, dass man dieses Buch in rasantem Tempo liest. Für mich war es der beste Band der Reihe, wenn auch mit Finsterthal auf gleicher Höhe.
Eine Geschichte, bei der man auch nach dem Zuklappen noch viel drüber nachdenken kann. Der krönende Abschluss der Born-Trilogie.
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Ein Netz aus Verwirrungen, Intrigen und jede Menge rasante Spannung
Wenn ich einen Ritter in glänzender Rüstung brauche, lese ich ein Märchenbuch (S. 181)
Worum geht’s?
Ein grausamer Mord führt Born nach Engelsgrund und zu einer Sekte namens Cernunnos. Hier befindet …
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Ein Netz aus Verwirrungen, Intrigen und jede Menge rasante Spannung
Wenn ich einen Ritter in glänzender Rüstung brauche, lese ich ein Märchenbuch (S. 181)
Worum geht’s?
Ein grausamer Mord führt Born nach Engelsgrund und zu einer Sekte namens Cernunnos. Hier befindet sich Malin, die Tochter von Carla. Kurz darauf wird ein zweites Mitglied der Sekte grausam ermordet aufgefunden. Schwebt auch Malin in Gefahr?
Meine Meinung:
„Engelsgrund“ von Linus Geschke ist der dritte (und damit leider letzte) Teil der Born-Trilogie. Und ich muss sagen: Dieser Teil übertrifft seine Vorgänger nochmal, ist noch spannender, noch rasanter, noch detailreicher und noch erfinderischer. Ich war sofort drin und obwohl die Spannungskurve nicht die ganze Zeit hoch war, war dennoch immer eine unterschwellige Spannung da. Man saß beim Lesen wie auf Kohlen in Erwartung auf das, was gleich vielleicht passieren wird.
Bei der Story selbst hat der Autor gekonnt unterschiedliche Sparten miteinander vermischt. Die Clans in Berlin, die russische Mafia, eine Sekte. Alles Dinge, die man auf den ersten Blick nicht in einem Buch bzw. zusammenhängend erwarten würde, die aber passend und zusammengehörig und logisch miteinander verknüpft sind.
Auch alten Bekannten begegnen wir wieder. Natürlich Born, der auf Abwege geratene Ex-Polizist. Carla, seine Kollegin und deren Tochter. Auf der anderen Seite auf Andrej Wolkow und seinen „Wölfen“. Und endlich kommt es auch zum finalen Showdown zwischen Born und Andrej. Und auch Andrejs Freund Nikita ist dabei – und verblüfft die LeserInnen total!
Ich habe das Buch wirklich verschlungen. Die plastische Darstellung der Orte – egal ob das bunte, lebhafte Berlin oder die finsteren Wälder. Selten habe ich so eindrucksvolle Darstellungen gelesen – ich konnte die Orte direkt vor meinen Augen sehen, was die Spannung nochmals gesteigert hat. Und bis zum Ende habe ich mitgefiebert und gehofft und geraten – und wurde mehrmals auf Irrwege geführt. Und selbst ganz am Ende…
…aber nein, ich will nicht spoilern, das müsst ihr schon selbst lesen. Nur so viel: Es ist ein Ende, wie es zu Born passt!
Fazit:
„Engelsgrund“, der letzte Teil der Born-Trilogie von Linus Geschke hat mich bis zuletzt gefesselt mit den bildhaften Darstellungen, der ständigen unterschwelligen Spannung, die am Ende in einem perfekten aber auch unerwarteten Showdown gipfelte und (für mich) Born-typisch geendet hat. Das Buch hat in meinen Augen sogar seine Vorgänger noch übertroffen und ich kann es nicht fassen, dass es der letzte Teil von Born war, den ich sicher in meiner Bücherwelt vermissen werde!
5 Sterne von mir und lasst euch Born nicht entgehen!!!
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Die Trilogie um Born hat einen Abschluss gefunden, der seiner würdig war. Nach Tannenstein und Finsterthal hatte ich an das Buch "Engelsgrund" sehr hohe Erwartung, aber Linus Geschke hat mich nicht enttäuscht.
Als die ehemalige Kollegin Carla Diaz Born um Hilfe bittet, geht es …
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Die Trilogie um Born hat einen Abschluss gefunden, der seiner würdig war. Nach Tannenstein und Finsterthal hatte ich an das Buch "Engelsgrund" sehr hohe Erwartung, aber Linus Geschke hat mich nicht enttäuscht.
Als die ehemalige Kollegin Carla Diaz Born um Hilfe bittet, geht es um ihre Tochter Malin. Sie hat sich für ein Leben in Engelsgrund entschieden. Einer Gemeinschaft, die mit dem normalen Leben selbst nichts anfangen kann, und ihre eigenen Regeln aufstellt.
Als ein Mitglied der Sekte Cernunnos tot aufgefunden wird, gerät Carla Diaz in Panik, und schickt Born vor um Malin zurück nach Berlin zu holen. Diese weigert sich aber, und so versucht Born einen Mann in Engelsgrund einzuschleusen. Er soll eigentlich auf Malin aufpassen, aber er hat ganz anderes im Sinn.
Auch als die nächste Leiche auftaucht, tappt Born anfangs noch im Dunkeln, was er aber dann herausfindet, ändert seine ganze bisherige Sichtweise.
Spannung von der ersten Seite, und ein finales Ende wie man es sich als Leser wünscht. Ich vergebe hier ganz klar 5 Sterne.
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n einem alten Sanatorium namens Engelsgrund, hat sich die Sekte Cernunnos niedergelassen. Sie leben friedlich zusammen, bis ganz in der Nähe eine Leiche aufgefunden wird, die schwerste Misshandlungen aufweist. Wie es sich herausstellt, war sie Mitglied der Sekte.
Carla Diaz wendet sich an …
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n einem alten Sanatorium namens Engelsgrund, hat sich die Sekte Cernunnos niedergelassen. Sie leben friedlich zusammen, bis ganz in der Nähe eine Leiche aufgefunden wird, die schwerste Misshandlungen aufweist. Wie es sich herausstellt, war sie Mitglied der Sekte.
Carla Diaz wendet sich an Alexander Born. Sie hat Angst um ihre Tochter Malin, die seit einiger Zeit der Sekte angehört, denn so wie es aussieht, hat es jemand auf die Mitglieder abgesehen. Born soll auf sie einwirken, dass sie Engelsgrund verlässt. Malin möchte aber dort bleiben. Sie fühlt sich in der Sekte wohl.
Born wendet sich an Andreij Wolkow, der in seiner Schuld steht. Wolkow stimmt zu, hat aber ganz anderes vor. Wie die Geschichte ihren Verlauf nimmt, müsst ihr unbedingt selbst lesen.
Dies ist der letzte Teil der Trilogie von Linus Geschke. Man kann diesen auch ohne Vorkenntnisse lesen, da es immer wieder kurze Einblicke auf das vorherige Geschehen nimmt. Ich würde aber empfehlen alle Teile zu lesen.
Wow, was für ein hervorragender und genialer Thriller ist hier dem Autor gelungen. Er hat eine stimmungsvolle Atmosphäre geschaffen und diese mit tollen Schauplätzen ausgestattet.
Der Schreibstil ist mitreißend und es wird auf unnötige Längen verzichtet. Die bildgewaltige Sprache hat mich gefangen genommen.
Immer wieder lässt er alte Bekannte auftauchen.
Im Mittelpunkt stehen diesmal auch die anderen Protagonisten und nicht nur Born. Sie sind sehr ausdrucksstark und authentisch. Die Verbrecher werden nicht nur brutal dargestellt, sondern auch ihre Gefühlswelt.
Born ist diesmal nicht nur im Vordergrund oder laufend in Aktion.
Von Anfang an herrscht Spannung und fiese Cliffhanger steigern diese. Durch geschickte Wendungen wird man auf falsche Fährten geführt. Der Autor hat immer wieder eine Überraschung parat bis zum fulminanten Finale. Es wird ein Täter präsentiert, den man keineswegs vermutet hätte.
Fazit: ein äußerst würdiger Abschluss der Born-Reihe. Spannend, fesselnd und eine intelligent konstruierte Story, die mitreißt, aber auch nachdenklich macht.
So muss ein Thriller sein.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne
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Ein absolutes Highlight im Thriller-Genre
Carla Diaz bittet voller Sorge um ihre Tochter Malin ihren Freund Born um Hilfe. Malin hat sich einer Sekten-ähnlichen Gemeinschaft angeschlossen, in deren Umkreis ein junges Mädchen brutal ermordet wurde. Da es Carla nicht gelungen ist Malin …
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Ein absolutes Highlight im Thriller-Genre
Carla Diaz bittet voller Sorge um ihre Tochter Malin ihren Freund Born um Hilfe. Malin hat sich einer Sekten-ähnlichen Gemeinschaft angeschlossen, in deren Umkreis ein junges Mädchen brutal ermordet wurde. Da es Carla nicht gelungen ist Malin davon zu überzeugen die Kommune zu verlassen, hofft sie auf Born, eine Lösung zu finden. Nachdem auch er Malin nicht überreden konnte mit ihm zu gehen, sieht er nur noch eine Möglichkeit, Sicherheit ür Malin zu gewähren, er fordert eine alte Schuld ein, in den Bewusstsein, damit eine Büchse der Pandorra geöffnet zu haben...
"Engelsgrund" ist der dritte und finale Band um den sympathischen, aber nicht immer gesetzestreuen Ermittler Alexander Born. Die ersten beiden Bände konnten mich schon mehr als überzeugen, so dass ich nun mit sehr viel Vorfreude und ein wenig Wehmut in das Finale gestartet bin. Schon nach wenigen Seiten hatte mich der Autor Linus Geschke mit seinem lebendigen und eindringlichen Schreibstill in den Bann gezogen. Den Spannungsbogen baut er mit dem grausamen und rätselhaften Tod in Malins Umfeld gekonnt auf und hält ihn über die ereignisreichen Entwicklungen und plötzlichen Wendungen auf einem aus meiner Sicht äußerst hohen Niveau. Begeistert hat mich in der clever konzipierten Geschichte die Weiterentwicklung der Protagonisten, die der Reihe ihren ganz besonderen Charme verleiht. Das fulminante Finale kann mit eine für mich mehr als überraschenden Wendung aufwarten und schließt die Serie für mich perfekt ab.
"Engelsgrund" und damit auch die ganze Reihe um Alexander Born ist aus meiner Sicht ein "Must-Read" für Thriller-Liebhaber. Die Bücher überzeugen mit interessant charakterisierten Protagonisten, einer jeweils clever konzipierten Geschichte und dem Erzähltalent des Autors. Mit dem Abschluss kam schon ein wenig Wehmut auf, aber ein Ende beinhaltet ja oft auch einen Neuanfang, und so freue ich mich auf die neuen Werke und Charaktere von Linus Geschke. Ich empfehle den Thriller sehr gerne weiter und bewerte ihn mit natürlich mit den vollen fünf von fünf Sternen.
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Clara ist verzweifelt: ihre Tochter Malin ist in die Fänge einer Sekte geraten, in deren Umfeld Morde geschehen. Clara bittet Born um Hilfe, der jedoch nicht viel ausrichten kann. Bis Born einen alten Bekannten um einen Gefallen bittet. Doch dadurch eskaliert die Situation zusehends.
Auch der …
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Clara ist verzweifelt: ihre Tochter Malin ist in die Fänge einer Sekte geraten, in deren Umfeld Morde geschehen. Clara bittet Born um Hilfe, der jedoch nicht viel ausrichten kann. Bis Born einen alten Bekannten um einen Gefallen bittet. Doch dadurch eskaliert die Situation zusehends.
Auch der dritte, und abschließende Band, der Born-Trilogie besticht durch eine tolle Schreibweise. Born und Clara geraten immer tiefer in einen Kampf, der nicht ihrer ist. Und der zu ihrem persönlichsten werden wird.
Was ist gut und was ist böse? Diese Frage stelle ich mir beim Lesen der Born-Geschichte jedes Mal aufs Neue. Born, der Antiheld, der es jedoch nur gut meint und doch die Regeln des Gesetzes sehr weit dehnt. Clara kommt in diesem Band ein wenig zu kurz, vor allem die Interaktion mit Born hat mir ein bisschen gefehlt, da dieser meistens im Alleingang unterwegs ist.
Auch Artjom gefällt mir als Charakter sehr gut. Geschke lässt uns seine Entwicklung haarklein miterleben.
Sehr gelungen fand ich die Verknüpfung zu Jan Römer und Mütze – den Protagonisten aus seiner anderen Reihe. Engelsgrund ist der letzte Teil von Born, aber mich würde es nicht überraschen, wenn man einmal „zufällig“ woanders auf ihn treffen würde.
Fazit: ein toller Abschluss mit einem etwas offenen Ende und einem Plot, den ich so nicht erwartet hätte.
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Die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen in diesem Buch recht häufig, was einen großen Teil der Spannung ausmacht.Born ist kein einfacher Charakter, trotzdem bekommt er eine Menge Sympathiepunkte. Von beiden Seiten. Gut und Böse.
Der Fall: Mitglieder einer Sekte werden …
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Die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen in diesem Buch recht häufig, was einen großen Teil der Spannung ausmacht.Born ist kein einfacher Charakter, trotzdem bekommt er eine Menge Sympathiepunkte. Von beiden Seiten. Gut und Böse.
Der Fall: Mitglieder einer Sekte werden getötet und Carla ruft Born zu Hilfe, da ihre eigene Tochter betroffen ist.
Dieses Buch ist der dritte Teil einer Trilogie , dementsprechend haben mir schon manchmal einige Informationen und Zusammenhänge gefehlt, insgesamt konnte ich der Geschichte aber sehr gut folgen.
Die Aufklärung ist ein echter Knalleffekt, und viele Wendungen lassen den Leser bis zuletzt rätseln. Die Geschichte ist sehr abwechslungsreich, von Berlin bis Belgien, und wechselt zwischendurch die Perspektive. Der Schreibstil ist plastisch und sehr ansprechend.
Leider bin ich nicht so gut mit der Handlung zurechtgekommen. Einige Stellen ließen mich mit dem Kopf schütteln, andere fand ich sehr langatmig. Da ging es seitenweise über innere Dämonen oder Wegbeschreibungen.
Ansonsten ein guter Thriller mit besonderen Charakteren. Bemerkenswert fand ich , dass in diesem Buch kein einziger Charakter nur gut oder böse" schwarz oder weiß" dargestellt wurde. Dafür haben alle schillernde Nuancen von Grautönen.
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Das Monster unter dem Bett - ein dramatisches Finale für diese hervorragende „Born-Trilogie“
„Der menschliche Verstand entwickelte sich immer weiter, aber die Seele verrohte, und wenn es niemanden gab, der die Stimme erhob und sich dagegen auflehnte, würde irgendwann …
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Das Monster unter dem Bett - ein dramatisches Finale für diese hervorragende „Born-Trilogie“
„Der menschliche Verstand entwickelte sich immer weiter, aber die Seele verrohte, und wenn es niemanden gab, der die Stimme erhob und sich dagegen auflehnte, würde irgendwann alles in einer apokalyptischen Katastrophe enden.“ (S. 33)
Meine Meinung:
„Engelsgrund“ ist der finale Band von Linus Geschkes Trilogie um den kriminell gewordenen Ex-Polizisten Alexander Born. Gleich zu Beginn gelingt es dem Autor ganz hervorragend, auch neue Leser*innen abzuholen und in sein „Born-Universum“ einzuführen. Dennoch würde ich jedem raten, diese Trilogie im Ganzen und in der richtigen Reihenfolge zu lesen, denn es lohnt sich – versprochen!
Ruck-zuck ist man in dieser Geschichte drin und bereits der Start ist extrem atmosphärisch und sehr spannend, denn bereits auf Seite zehn wird die grausam zur Schau gestellte Leiche einer jungen Frau in den belgischen Ardennen gefunden. Die räumliche Nähe zum Quartier einer Sekte, und die Tatsache, dass die junge Frau dieser angehörte, lassen bei Borns Ex-Partnerin Carla Diaz sämtliche Alarmglocken schrillen, denn auch ihre Tochter Malin gehört dieser Sekte an!
Wie schon in den vorangegangenen beiden Bänden hat sich Linus Geschke auch für diesen Finalen Band einen geheimnisvollen und äußerst bedrohlich wirkenden Täter erdacht, aus dessen kruder Perspektive von Zeit zu Zeit Kapitel eingeschoben sind, die einen beim Lesen erschaudern lassen. Nach dem „Wanderer“ („Tannenstein“) und dem „Dunklen“ („Finsterthal“) sorgt hier nun „ICH“ für perfide und grausame Machenschaften („Ich bin ein guter Mensch, der manchmal schlimme Sachen macht.“ - S. 217). Sehr, sehr lange lässt uns der Autor sowohl über die Motive, als auch über die Identität von „ICH“ im Dunkeln. Obwohl der Kreis der Verdächtigen überschaubar ist, ergibt sich doch ein intelligent konzipiertes „whodunit-Spiel“, das mit überraschenden Wendungen und einer dramatischen Auflösung daherkommt – sehr geschickt gemacht!
Dabei strahlt diese Story über weite Strecken einen eher unterschwelligen Thrill aus, denn die latente Bedrohung ist auf den ersten Blick schwer erkennbar und schwingt unterschwellig doch auf jeder Seite mit. Die persönliche Betroffenheit von Carla – und damit auch von Born - lässt die Geschichte einen ganz eigenen Sog entwickeln, der für beste Page-Turner-Qualitäten sorgt.
Neben dem Hauptplot bringt Linus Geschke auch die „Altbekannten“ wieder mit ins Spiel, allen voran den polarisierenden und vielschichtigen Andrej Wolkow als Kopf des russischen Tambowskaja-Kartells und begnadeten Strategen, der hier ganz eigene Ziele verfolgt. Geschickt verknüpft der Autor im Verlauf des Buches diese Storylines und es wird schnell ersichtlich, dass dieses Buch auf ein dramatisches Finale zulaufen wird. Doch niemals hätte ich geahnt, WIE fesselnd und WIE dramatisch die letzten Kapitel dieses Buches werden! Am Ende war ich regelrecht geflasht und geschockt zugleich – und Linus Geschke überlässt es mit den letzten Zeilen der Fantasie seiner Leser*innen, wie dieses Werk für Alexander Born ausgeht… Ein Schluss, bei dem man erstmal grübeln muss, der mir selbst aber rundum perfekt für die „Born-Trilogie“ erscheint.
Aber nicht nur die intelligente Story macht dieses Buch so außerordentlich lesenswert, sondern auch Linus Geschkes geschicktes Händchen für atmosphärische und ausgefallene Settings, seine schillernden und ambivalenten Charaktere und nicht zuletzt seine fesselnde und geschickte Erzählweise.
FAZIT:
Der krönende Abschluss einer herausragenden Trilogie!
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